FIA-GT-Serie: Chrysler Viper GTS-R

Zerlegte Viper 2
Schlangenbisse

Doch mit den konsequent für den Renneinsatz entwickelten Kohlefaser-Renngeräten von Porsche und Mercedes konnte die auf der Serien-Viper GTS basierende Sportversion nicht mithalten.

Aber auch in der kleineren, seriennäheren Klasse führt kein Weg mehr an High-Tech-Innovationen vorbei.

Nur so gelang und gelingt es dem Sportler von der anderen Seite des großen Teichs, der mit zwei Turboladern zu Kräften gekommenen Sportwagen-Legende aus Zuffenhausen den Schneid abzukaufen: dem im GT-Sport von versierten Privatteams eingesetzten, gut 500 PS starken Porsche 911 GT2.


Zerlegte Viper III

Die werksseitig ins Rennen geschickte Viper, dieses Jahr in den Händen von erfahrenen Piloten wie Karl Wendlinger, Pedro Lamy, Olivier Beretta und Justin Bell, spulte beim prestigeträchtigen 24-Stunden-Marathon in Le Mans mehr Kilometer ab als alle anderen Wettbewerber und erweist sich auch in der GT-Serie als Klassenprimus: Olivier Beretta und Pedro Lamy führen die Meisterschaft vor dem Lauf auf dem A1-Ring in Österreich mit einem komfortablen Vorsprung an noch vor ihren Markenkollegen Wendlinger und Donohue.

Erst dann folgen die Porsche-Piloten des Roock-Teams.

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